"Ich bin nicht Asatru weil ich einen Hammer trage, ich trage einen Hammer weil ich Asatru bin"


 

NATURDENKMAL HEIDNISCHE OPFERSTÄTTE IN LOIWEIN

Den Namen "Heidnische Opferstätte" haben die Felsblöcke aufgrund der kreisrunden Ausschnitte erhalten.

Es wird vermutet, dass sie in vorchristlicher Zeit für kultische Zwecke dienten und wahrscheinlich geformt wurden.

Das Gebiet um Lichtenau ist seit der Jungsteinzeit nachweislich besiedelt.

Neueren Untersuchungen zufolge befindet sich vor bzw. etwas oberhalb der Felsformationen ein starkes Kraftfeld,
wie dies für Kult- und Opferstätten vorchristlicher Kulturen typisch ist.

 

Die Felsblöcke bestehen aus Granatamphalat, das ist ein vulkanisches
Gestein (Basalh). Das Alter dieser Basalte beträgt mehr als 410 Mio. Jahre. Im
Zuge von Gebirgsbildungen - das Waldviertel war früher ein Hochgebirge -
entstand im Zeitraum von 410 - 330 Mio. Jahren das heute unter hohem
Druck und hohen Temperaturen der Granatamphibolit aus dem Basalt.

Das Gestein setzt sich aus 3 Hauptmaterialen zusammen:
Amphibol: schwarze und dunkelgrüne Nadeln
Plagioklas: weiß ein Felsspalt
Granat: rote, runde Körner

Die Felsplatten des Naturdenkmales dürften nicht an ihrem ursprünglichen
Entstehungsort liegen, sondern abgerutscht sein. Sicher befinden sie sich
jedoch seit 1000 - 1500 Jahren in Schräglage.